Veranstaltungen

Kurzfilmprogramm Dienstag, 14. März 2022, 18:15–20:00 // Kino in der Reitschule, Neubrückstrasse 8, 3012 Bern // Eintritt: Kollekte

Flyer FUCK BODY POLITICS

FUCK BODY POLITICS

Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung «Reproductive Justice» und wird vom mLAB und der Gruppe für Sozial- und Kulturgeographie des Geographischen Instituts in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung organisiert.

Es stellt ein grosses Privileg dar, in Bezug auf den eigenen Körper zuerst an Lust und Selbstbestimmung zu denken. Dazu gehört auch die Freiheit, über die eigene Reproduktion frei entscheiden zu können. Oft ist der Weg zu sich selbst und zu selbstbestimmten Entscheidungen über sich selbst eher ein Kampf. Vor allem für Menschen, die als Frauen aufwachsen, die sich als trans, inter, queer, non-binär identifizieren oder rassistisch markiert werden und die mit herabsetzenden, negierenden oder offen bedrohenden Bildern und Begriffen aufwachsen. Auf dem Weg zu reproduktiver Gerechtigkeit sind daher auch (Selbst-)Repräsentation und Sichtbarkeit entscheidend. Das Kurzfilmprogramm geht der Frage nach, wie Körper Teil subjektiver Geschichte(n) sind und zu politischen Akteur*innen werden können.

Öffentliche Ringvorlesung FS 2023

Reproduktive Gerechtigkeit / Reproductive Justice

Reproduktive Gerechtigkeit (Reproductive Justice) eröffnet einen kritischen Blick auf Erfahrungen und Praktiken im Zusammenhang mit Reproduktion. Das Konzept verbindet die Idee der reproduktiven Rechte mit sozialer Gerechtigkeit. Loretta Ross und Rickie Solinger (2017) definieren reproduktive Gerechtigkeit dabei als (1) das Recht, keine Kinder zu bekommen, (2) das Recht, Kinder zu bekommen, und (3) das Recht, Kinder in einer sicheren und gesunden Umgebung aufzuziehen.

Program Reproduktive Gerechtigkeit / Reproductive Justice (PDF, 181KB)

8 March Women's Day, 12:00 - 13:00 Foyer GIUB

International Women's Day Soup Lunch

The Equal Opportunity Commission of the GIUB invites students, staff, PhDs, postdocs, lecturers, professors - in short the whole GIUB - for the International Women’s Day Soup Lunch on 8 March 2023 from 12.00-13.00.

Berner Humangeographisches Kolloquium FS23

BHK FS23

04 April 2023 Prof. Dr. Miriam Tola (Université Lausanne) The Commons Reimagined (online only) 02 May 2023 Dr. Thomas Smith (Ludwig-Maximilians-Universität München) Manufacturing Nowtopia: Local economic democracy in the here and now 23 May 2023 Prof. Dr. Rajani Bhatia (University of Albany) Resurgent white nativist and ecofascist demographic anxieties: White space-making populationism in the Age of Climate Change

BHK Program (PDF, 568KB)

Podiumsgespräch am 19.12.2022

Podium: «Diversität an der Universität Bern – Hürden und Chancen»

Am Montag, 19. Dezember 2022, findet zum Abschluss der Vortragsreihe Diversitätsforschung ein öffentliches Podium statt. Es diskutieren Prof. Dr. Heike Mayer, Prof. Dr. Beate Fricke, Dr. Emirhan Darcan und Ricarda Eijer über Chancen und Hürden von Diversität und Vielfalt an der Universität Bern. Begrüssung durch Prof. Dr. Silvia Schroer, Moderation: Anja Glover. Zeit: 18:15 Uhr, Ort: UniS, Raum A022, im Anschluss wird ein Vernetzungsapéro offeriert. Den Flyer finden Sie ebenfalls im Anhang.

Podium: «Diversität an der Universität Bern – Hürden und Chancen» (PDF, 48KB)

25.11. - 10.12.2022 - 16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Podiumgsgespräch Wissenschaftliche Spotlights auf das Thema Frauenmord

Diskussion im Rahmen der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen».Mit Sonja Matter, Dozentin für Neueste Geschichte, Carolin Schurr, Professorin für Kulturgeografie und Judith Wyttenbach, Professorin für öffentliches Recht der Universität Bern. Mittwoch 30. November 2022 12:15 - 13:45 Uhr Raum A-119 Universität Bern, UniS

Flyer 16 Tage gegen Gewalt an Frauen (PDF, 1.7 MB) Flyer Gemeinsam gegen Femizide (PDF, 224KB)

Prof. Carolin Schurr - Space & Polity Keynote Lecutre am Nordic Geographers Meeting in Joensuu

Keynote speakers for NGM 2022 Joensuu

Towards reproductive geopolitics

Prof. Carolin Schurr will give the „Space & Polity“ Journal Lecture at the 9th Nordic Geographers Meeting in Joensuu Finland. In her talk titled „Towards reproductive geopolitics“, she will show how reproductive life is entangled with gepolitics when individuals, states, international organisations, transnational corporations and religious organizations define whose reproduction counts as desirable and whose bodies are discarded as disposable.

08.06.2022 Ausstellung von Laura Perler - Berlin

Flyer der Ausstellung

Babys machen? „Eizellspende“ und Reproduktionspolitiken

Die Ausstellung "Babys machen?" zeigt Fotografien, Audio- und Videomaterial zum Thema. Wir schauen in das Leben und die Motive von "Eizellspenderinnen" aus Spanien, in Labore und Operationssäle einer Reproduktionsklinik und lernen eine Empfängerin kennen, die sich für eine "Eizellspende" aus der Schweiz ins Ausland begibt. - Der Blick auf diese Reproduktionstechnologie ist auch ein Blick auf aktuelle gesellschaftliche Verhältnisse und wirft komplexe politische Fragen auf, denen die ausgestellten Beträge nachzugehen versuchen. "Babys machen?" vom 8. Juni, 18 Uhr, bis 29. Juni 2022, Montag bis Samstag, 10 bis 19 Uhr, Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin, Eintritt frei

Flyer zur Ausstellung: Babys machen? „Eizellspende“ und Reproduktionspolitiken

ELUSIVE EXPOSURES: Collaborative Residency & Event Series MAY 2022

ELUSIVE EXPOSURES

Collaboration of Prof. Adrien Mestrot, Nora Komposch & Lucy Sabin

28.04.2022 Emilie Jäger Lecture

28.04.2022 Emilie Jäger Lecture

02.-04.06.22 BIOS: geography meets feminist STS

worlding bodies, situating technologies geography meets feminist STS

BIOS (PDF, 108KB)

07. & 08. 04.2022 mLab Symposium: Other Cartographies

Other Cartographies

Two days of discussions, panels and Presentations about the creative method of mapping.

Other Cartographies

25.02.2021

Universitätsbibliothek Bern: Digitale Geographien der Intimität - Soziale Medien als Ort für das alltägliche Intimleben

Elisabeth Militz wurde am 25.02.2021 zum "Fokus Forschung – Gespräche über Naturwissenschaften" eingeladen. 

Rechtspopulismus und Traditionalismus stellen sich weltweit der Vielfalt und der Gleichberechtigung sexueller Identitäten entgegen. Inwiefern bieten neue Räume sozialer Medien Möglichkeiten, Raum für Interaktionen zwischen Menschen zu schaffen, deren Sexualitäten tabuisiert und stigmatisiert werden? Elisabeth Militz widmet sich diesen Fragen am Beispiel Kirgistan und nutzt dabei Instagram – der digitale Ort, wo Menschen ihren intimen Alltag teilen.

Die Aufzeichnung des Gesprächs kann hier gefunden werden.

16. MÄRZ 2021

Das Imaginativ des ‹gesunden› Kindes – Einblicke in die spanische Eizellenspendeökonomie

M.A. Laura Perler
Berner Humangeographisches Kolloquium BHK
«Human geographic research at GIUB»
(12.15 – 13.45 Uhr, Veranstaltung findet nur per Zoom statt/Link, GIUB)

Organisiert von den Units:
Sozial- und Kulturgeographie / Wirtschaftsgeographie / Kritische Nachhaltigkeitsforschung / Politische Stadtforschung und nachhaltige Raumentwicklung

 

BHK FS2021 Programm (PDF, 2.3 MB)

29.09 | 27.10 | 01.12

BHK - Participatory Methods in Geography

Flyer BHK Digital Geographies HS20

ORT: per Zoom

Mehr Informationen zum Ort, Zeit und Vorträge:

BHK_HS2020.pdf (PDF, 1.0 MB)

03.03 | 17.03. | 05.05 | 26.05

BHK - New Methods in Geography

Flyer BHK New Methods in Geography

28.02.2020

Flyer of the event (blue dots on a yellow background)

Feminist Geographies Kick-Off Event

14. FEBRUAR 2020 / 8. TAG DER LEHRE

Die Stadt Bern digital erkunden: Podcasts, Kontakt- und Selbststudium in Exkursionen

Kurzpräsentationen mit Diskussion
Interne Beispiele
mit Prof. Dr. Carolin Schurr, Geographisches Institut u.a.
(10.40 Uhr, Raum A003, UniS, Schanzeneckstrasse 1)

Mehr Informationen
 

29.10.19 | 26.11.19 | 10.12.19

Flyer BHK Digital Geographies HS19

Berner Humangeographisches Kolloquium: Digital Geographies

15.05.19

Flyer Öffentliche Ringvorlesung: Digitalisierung intimer Räume

Öffentliche Ringvorlesung: Digitalisierung intimer Räume

Am Mittwoch, 15. Mai 2019 (18.15 - 19.45 Uhr, Hauptgebäude Raum 201)

Audiobeiträge aus dem mLab von Studierenden der Sozial- und Kulturgeographie (Proseminar Sozial- und Kulturgeographie: Digitale Geographien des global/intimate)

 

„Nun ja, meine Stimme klingt wie die einer Frau, aber ich falle nicht wirklich unter das menschliche Geschlechterkonzept“, antwortet die persönliche Sprachassistenz-Software Siri auf die Frage, ob sie sich als Frau identifiziere. Siri wie auch andere Chatbots, die als persönliche Assistenz fungieren und „immer zu deinen Diensten“ sind, werden hauptsächlich weiblich
 designt. Dass Siris Stimme „wie die einer Frau“ klingt, ist deshalb nicht zufällig, vielmehr werden dadurch vorherrschende Geschlechterverhältnisse und mithin auch Machtordnungen perpetuiert. Die Assistenz-Software ist somit sehr wohl von einem „menschlichen Geschlechterkonzept“ durchdrungen und ist ein Beispiel dafür, dass Technik – vom Design über die Herstellung bis hin zur Nutzung – niemals neutral ist. Digitale Techniken sind weder heilsbringend noch dämonisch – sie sind gestaltbare Prozesse, die durch menschliche Akteur*innen in Gang gesetzt werden. Die menschlichen Fingerabdrücke, die sich dabei tief in digitale Transformationen eingraben, können zwar verwischt, aber nie vollständig entfernt werden. Die öffentliche Ringvorlesung des IZFG setzt sich zum Ziel, die komplexen Verschränkungen von Macht, Geschlecht und Digitalisierung sichtbar zu machen und gibt exemplarisch aus einer Geschlechterperspektive Einblick in digitale Transformationsprozesse im Bereich der Erwerbsarbeit, Selbstvermessung, Bildung, Sexualität und Koalitionsbildung.


Durchführung: Mittwoch, 18.15 – 19.45 Uhr

Ort: Hauptgebäude, Raum 201

Konzeption: Claudia Amsler, M.A.; Prof. Dr. Michèle Amacker; Prof. Dr. Patricia Purtschert

14.05.19

Mach mit: Die Unit Sozial- und Kulturgeographie liest Texte zu 'Black Geographies'

Am Dienstag, 14. Mai, 11.00-12 Uhr, lesen wir einen Text zur Black Geographies. Alle (inklusiv Studierende!) sind herzlich eingeladen!
Wer teilnehmen will, kann sich gerne bei Carolin Schurr (carolin.schurr@giub.unibe.ch) melden.

10.05.19

Screenshot des Textes, mit einem kleinen Bild

Prof. Heidi J. Nast: Fembots, Capitalism, and the Death Driven Machine

Informationen zu dieser Veranstaltung sind nur in Englisch verfügbar.

We would like to invite all those interested in new social and cultural geographies, feminist geographies and gender studies, digitalisation and robotisation to the lecture of Prof. Heidi Nast (DePaul University Chicago) on May 10, 10:15-11.45am at the University of Bern (Mittelstrasse 43, room 220). This lecture draws on geopolitical economy and psychoanalytic theories of the maternal to explore why comparatively advantaged heterosexual men across the US and China began investing in life-sized, heteronormatively configured, and highly realistic silicone female sex dolls in the 1990s (US) and new millennium (China) with increasing attention paid to robotization. It will be followed by an Apero.

11.03.19

Foto des Frauentags (im GIUB)

Who cares @ GIUB?

Die Unit Sozial- und Kulturgeographie lädt im Rahmen des Internationalen Frauentags am 11. März um 12.00 Uhr im Foyer zum Suppen-Mittag unter dem Titel "Who cares @ GIUB?" ein!

30.11 und 01.12.18

Feministische Geographien beim Swiss Geoscience Meeting 2018

Zusammen mit Karine Duplan (Université de Genève) organisiert Elisabeth Militz (Unit Sozial- und Kulturgeographie) die Sitzung "Bodies, Space and Difference in the Global Intimate" für das Human Geographies Symposium beim Swiss Geoscience Meeting 2018 (30.11 und 01.12.18, Universität Bern). Mehr Informationen sind hier verfügbar (nur auf Englisch).

 

02.10.18

Mach mit: Die Unit Sozial- und Kulturgeographie liest Texte zu 'Global Intimate'

Am Dienstag, 02. Oktober, 10.15-12 Uhr, lesen wir folgenden Text:
Mountz, Alison, and Jennifer Hyndman. ‘Feminist Approaches to the Global Intimate’. Women’s Studies Quarterly 34, no. 1/2 (1 April 2006): 446–63.

Wir treffen uns dazu im Raum 301. Für mehr Informationen, wendet euch an: elisabeth.militz@giub.unibe.ch

10.09.18

FGB co-organisiert und co-finanziert die Sommerschule "Gender and Space"

Vom 10. bis 14. September, 2018, findet die nächste humangeographische Sommerschule zum Thema "Gender and Space" in Herzberg (in der Nähe von Zürich) statt. FGB freut sich an der Organisation und Finanzierung der Sommerschule beteiligt zu sein und mehrere Workshops zu den Themenfeldern Feministische Geopolitik, Emotionen, Affekte und Feministisch-Geographische Methodologien anbieten zu können.