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Gastkommentar in der NZZ: Die Elfenbeinturm-Uni ist längst Geschichte: warum es transdisziplinäre Forschung braucht

Die Sozialwissenschaften stehen aufgrund ihrer Zusammenarbeit mit Gruppierungen aus der Praxis in der Kritik. Diese Zusammenarbeit braucht es aber, damit Wissenschafter und Wissenschafterinnen zur Lösung drängender gesellschaftlicher Krisen beitragen können.
Ein Gastkommentar von Hanna Hilbrandt, Carolin Schurr, und Claske Dijkema

27.3.2024 Special Screening: "The Invisible – Modern Slavery in Europe" by Sven Rufer

OVd, Mittwoch, 27.03.2024, Kino in der Reitschule (Neubrückstrasse 8), Bern
Türöffnung 18:30
Filmvorführung 19:00
Diskussion 20:15
Eintritt frei, Kollekte

Swissinfo: Illegal adoptierte Kinder aus Sri Lanka: “Diese Wunden heilen nicht”

Die Wurzeln aus Sri Lanka wurden ihnen abgeschnitten, doch ganz schweizerisch fühlten sie sich auch nicht: Die Doktorandin Surangika Jayarathne zeigt mit ihrer Studie erstmals, welche Folgen die Adoption in die Schweiz für die betroffenen Kinder hatte.

Barbara-Lischetti-Preis 2022: Dr. Laura Perler

Am Dies academicus 2022 wurde Dr. Laura Perler für ihre exzellente Dissertation «Die Verheissung gesundes Kind. Eine Analyse der spanischen Eizellenspendeökonomie» mit dem Barbara-Lischetti-Preis ausgezeichnet. Dieser Förderpreis wird an Nachwuchswissenschaftler:innen der Universität Bern für eine hervorragende Dissertation vergeben, in der ein Thema der Geschlechterforschung behandelt oder ein entsprechender Ansatz verwendet wird. Der Barbara-Lischetti-Preis wird alle zwei Jahre vom wissenschaftlichen Beirat des IZFG ausgeschrieben.

WOZ Beitrag vom 18.05.2023: Interview mit Nora Komposch: Marokkanische Ernearbeiterinnen: Solidarität im Zeichen der Erdbeere

Auf den Feldern im südspanischen Huelva leiden die Pflückerinnen. Doch die gewerkschaftliche Organisierung ist eine Herausforderung.

Ausstellung: BABYS MACHEN? - Eizellenspende & Reproduktionspolitiken

Ausstellung «Babys machen? Eizellenspende und Reproduktionspolitiken»
(Laufzeit: 25.11.2022 – 14.01.2023)
In der Schweiz verboten, anderswo erlaubt: die Eizellenspende. Die Ausstellung nimmt diese Reproduktionstechnik mit ihren sozialen, ethischen und ökonomischen Implikationen unter die Lupe. Hierzulande ist die politische Diskussion über eine Legalisierung des Verfahrens brandaktuell: Der Ständerat hat erst im September grünes Licht gegeben, um eine Legalisierung der Eizellenspende auch in der Schweiz zu prüfen. Die Ausstellung bietet eine wissenschaftlich-künstlerische Auseinandersetzung zu einer aktuellen
Thematik.

Beitrag Tagesanzeiger vom 17.03.2022: Legalisierung stoppt den Reproduktions-Tourismus nicht.

Schweizer Wunscheltern sollen für eine Eizellenspende nicht mehr ins Ausland reisen
müssen. Vergessen geht dabei die oft prekäre Situation der Spenderinnen.
- Ein Zeitungsbeitrag von Prof. Dr. Carolin Schurr und Dr. Laura Perler

SRF Beitrag vom 20.03.2022: Interview mit Dr. Laura Perler zur Legalisierung der Eizellenspende in der Schweiz

«Hinter den Spenderinnen stecken viele schwierige Geschichten»
Der Nationalrat will Eizellenspenden legalisieren. Diese sind im Gegensatz zu Samenspenden in der Schweiz noch nicht erlaubt. Jährlich fahren Hunderte Frauen ins Ausland, um sich eine Eizelle einsetzen zu lassen. Forscherin Laura Perler erklärt, warum eine Eizellenspende für Spenderinnen oft eine Option unter vielen schlechten Optionen sei - und auch gesundheitlich nicht ohne Risiko.

Beitrag 20Minuten 3.3.22: Schweizer Eltern bangen um Leihmutter-Babys aus der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine führt zu einem Drama um die boomende Leihmütter-Industrie. Jetzt hat die Schweiz fünf Babys die Einreise ermöglicht.

Für Carolin Schurr ist klar: «Der Krieg in der Ukraine spült lediglich Missstände an die Oberfläche, die schon seit Jahren existieren.» Schurr leitet die Abteilung Sozial- und Kulturgeographie an der Uni Bern und hat intensiv zum Thema Leihmutterschaft geforscht, das auch in Mexiko und den USA ein Business ist.

Beitrag Kronen Zeitung 11.3.22: Was mit den Babys von Leihmüttern im Krieg passiert

Wie viele Babys von Leihmüttern derzeit in der Ukraine zur Welt kommen und nicht abgeholt werden können, ist nicht bekannt. Wie die Leihmütter-Agentur VittoriaVita am 3. März mitteilte, befinden sich die meisten ihrer Leihmütter „in sicheren Regionen des Landes“ und werden medizinisch und psychologisch betreut.

Die Kulturgeografin Carolin Schurr von der Universität Bern beschäftigt sich seit Jahren mit dem transnationalen Markt für Leihmutterschaft und den geopolitischen Rahmenbedingungen, die Länder zu Hotspots werden lassen. Sie fordert ein internationales Abkommen vergleichbar mit der 1993 verabschiedeten Haager Konvention zur Regulierung internationaler Adoptionen. „Nationale Regelungen greifen zu kurz“, sagt die Professorin. Notwendig seien internationale Standards, etwa wie Leihmütter im Fall von gesundheitlichen Schäden abgesichert werden.

Beitrag Badische Zeitung 12.3.22: Leihmütter in der Ukraine: Hunderte Eltern weltweit bangen um ihre Babys

Frauen mit Neugeborenen in Luftschutzkellern, Babys auf dem Arm von Soldaten bei der Evakuierung, stillende Mütter auf der Flucht: Die Bilder aus Kiew und anderen ukrainischen Städten und aus dem Grenzgebiet erschüttern. Um ihre Kinder bangen nach Kriegsausbruch nicht nur Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer, sondern auch Hunderte sogenannte Wunsch-Eltern weltweit, denn die Ukraine gilt als ein Zentrum der kommerziellen Leihmutterschaft.

Auszeichnung mit Leopold-Scheidl-Preis für Wirtschaftsgeographie 2020

Die Masterarbeit von Nora Komposch mit dem Titel «Worker Cooperatives’ Potential to Transform Migrant Women’s Social Position and Agency» wurde mit dem «Leopold-Scheidl-Preis für Wirtschaftsgeographie 2020» der Österreichischen Geographischen Gesellschaft ausgezeichnet.

SRF Beitrag - Echo der Zeit: Leihmutterschaft - Pro und Contra

Leihmutterschaft - pro und contra

Leihmutterschaft ist in der Schweiz verboten. In zahlreichen Ländern ist die Leihmutterschaft hingegen legal - und ein florierendes Geschäft. Wie soll die Schweiz damit umgehen? Müsste die Leihmutterschaft auch hier legalisiert werden?

- Ein Echo der Zeit Beitrag von Iwan Santoro

Gastkommentar von Veronika Siegl und Laura Perler

Gerechtigkeit auf Kosten der Ei­zellen­spenderinnen? Paaren mit Kinderwunsch die Eizellenspende gesetzlich zu erlauben, ist nicht so problemlos, wie es scheint.

Baby aus den USA – doch dann wirds kompliziert

Die Zeitung "Der Bund" zitiert Prof. Carolin Schurr: "Leihmutterschaft sollte ähnlich wie Sexarbeit als Form der Arbeit anerkannt und entsprechend entlohnt werden." Sie fordert eine Debatte darüber, unter welchen Bedingungen Leihmutterschaft möglich ist.

Blogbeitrag "the Care-Giving Academic" (basierend auf den Ergebnissen der GIUB-Umfrage)

Auf Gendercampus haben Carolin Schurr, Heike Mayer und Andrea Winiger einen Blogeintrag über die Ergebnisse einer Umfrage am Geographischen Institut der Universität Bern geschrieben.

Artikel "Killing the joy, feeling the cruelty: Feminist geographies of nationalism in Azerbaijan" von Elisabeth Militz

BHK - New Methods in Geography

Digitale Methoden in der Geographie

Artikel Complicating notions of violence: An embodied view of violence against women in Honduras von Maaret Jokela-Pansini

Artikel in der Encyclopedia of Human Georaphy von Elisabeth Militz und Carolin Schurr

Kick-Off Event of the ASG Thematic Group

Berner Humangeographisches Kolloquium: Digital Geographies

Prof. Dr. Carolin Schurr neu im Editorial Board der Geographica Helvetica

Keynote Prof. Dr. Carolin Schurr and Prof. Dr. Peter Weichhart at the DKG 2019

Prof. Dr. Carolin Schurr eröffnet gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Weichhart (Universität Wien) are opening the Deutschen Kongress für Geographie in Kiel 2019 with their keynote lecture „From Margin to Center? Theoretische Aufbrüche in der Geographie seit Kiel 1969“

Gewinnerinnen des Ashby Preises: Carolin Schurr und Elisabeth Militz

Öffentliche Ringvorlesung: Digitalisierung intimer Räume

Audiobeiträge aus dem mLab von Studierenden der Sozial- und Kulturgeographie (Mittwoch, 15. Mai 2019)

Mach mit: Die Unit Sozial- und Kulturgeographie liest Texte zu 'Black Geographies'

Am Dienstag, 14. Mai, 11.00-12 Uhr, lesen wir einen Text zur Black Geographies. Alle (inklusiv Studierende!) sind herzlich eingeladen!
Wer teilnehmen will, kann sich gerne bei Carolin Schurr (carolin.schurr@giub.unibe.ch) melden.

Prof. Heidi J. Nast: Fembots, Capitalism, and the Death Driven Machine

Zweite Edition des Urban Audiovisual Festivals

Der Film von Julian Seiler und Florian Seifert ‚Velosituation in Bern‘ wurde für das Festival 2nd Edition of the Urban Audiovisual Festival in Lissabon ausgewählt.

Paper von Carolin Schurr "Assemblage thinking and actor-network theory: conjunctions, disjunctions, cross-fertilisations"

Das Paper von Carolin Schurr "Assemblage thinking and actor-network theory: conjunctions, disjunctions, cross-fertilisations", Ko-Autor Martin Müller (Université de Lausanne), ist für das zweite Jahr das am meisten heruntergeladene Paper der RGS-IBG Zeitschrift "Transactions of the Institute of British Geographers“. Das Paper hat 4'136 Volltext-Downloads in 2018 bekommen (durchschnittliches Download in 2018 war 147).

Who cares @ GIUB?

Die Unit Sozial- und Kulturgeographie lädt im Rahmen des Internationalen Frauentags am 11. März um 12.00 Uhr im Foyer zum Suppen-Mittag unter dem Titel "Who cares @ GIUB?" ein!

Prof. Dr. Susan Thieme neu im Direktorium der Science Film Academy

Vom 17.-19. November 2019 findet das Global Science Film Festival zum ersten im Berner Quinnie Cinema statt.

Feminische Geographien beim Swiss Geoscience Meeting 2018

Zusammen mit Karine Duplan (Université de Genève) organisiert Elisabeth Militz die Sitzung "Bodies, Space and Difference in the Global Intimate" für das Human Geographies Symposium beim Swiss Geoscience Meeting 2018.

Austrittsrede von Branco Weiss Fellow Carolin Schurr

Am Ende ihres fünfjährigen Branco Weiss Fellowships präsentierte Prof. Dr. Carolin Schurr am 20. November 2018 die Forschungsresultate ihrer Langzeitstudie über den globalen Leihmutterschaftsmarkt auf dem jährlichen Branco Weiss Symposium der ETH Zürich.

Radiointerview mit Carolin Schurr über Leihmutterschaften (Spanisch)

Carolin Schurr sprach mit dem Sender RFI über Leihmutterschaften, den Wunsch Eltern zu werden und die Kommerzialisierung von Frauen. Das auf Spanisch geführte Interview kann online nachgehört werden (klicke dazu diese Kachel an).

Multiple mobilities in Mexico’s fertility industry

Schurr, Carolin. Multiple mobilities in Mexico’s fertility industry, Mobilities (2018): 1-17.

Mach mit: Die Unit Sozial- und Kulturgeographie liest Texte zu 'Global Intimate'

Am Dienstag, 02. Oktober, 10.15-12 Uhr, lesen wir folgenden Text:
Mountz, Alison, and Jennifer Hyndman. ‘Feminist Approaches to the Global Intimate’. Women’s Studies Quarterly 34, no. 1/2 (1 April 2006): 446–63.

Wir treffen uns dazu im Raum 301. Für mehr Informationen, wendet euch an: elisabeth.militz@giub.unibe.ch

FGB co-organisiert und co-finanziert die Sommerschule "Gender and Space" (10.-14. Sept, 2018)

Carolin Schurr neu im Editorial Board von 'Gender, Place and Culture'

Seit August 2018 ist Carolin Schurr Mitglied im Editorial Board von Gender, Place and Culture: A journal of feminist geography.

Ausserordentliche Professorin für Kultur- und Sozialgeographie

Carolin Schurr wurde von der Universitätsleitung auf den 1. August 2018 zur ausserordentlichen Professorin für Kultur- und Sozialgeographie gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Doris Wastl-Walter an und wird zudem Mitdirektorin des Geographischen Instituts der Universität Bern.

The Baby Business Booms

Schurr, Carolin. ‘The Baby Business Booms: Economic Geographies of Assisted Reproduction’. Geography Compass, online first.

The Affective Economy of Transnational Surrogacy

Schurr, Carolin, and Elisabeth Militz. ‘The Affective Economy of Transnational Surrogacy’. Environment and Planning A online first (2018): 1–20.