'Reproductive Precarities': Eine Dissertation zu Eizellenspende-Arrangements zwischen der Schweiz und Spanien

Das Forschungsprojekt untersucht transnationale Eizellenspende-Arragements zwischen der Schweiz und Spanien. Die multilokale Ethnographie folgt den reproduktiven Biographien von Eizellenspenderinnen und Empfängerinnen, um zu verstehen, wie transnationale Formen der Reproduktion in einer globalen Bioökonomie erlebt werden.

Ziel des Dissertationsprojektes ist es, die gelebten Erfahrungen von Eizellenspenderinnen und  Eizellenempfängerinnen als spezifisch geprägte Biographien fassbar und somit die anthropologischen Dimensionen des transnationalen Marktes sichtbar zu machen. Durch ethnographische Feldforschung und Fokus auf biographische und visuelle Methoden werden die Erfahrungen von Eizellenspenderinnen und Eizellenempfängerinnen erfasst. Auf theoretischer Ebene sollen verschiedene Ansätze der Prekaritätsforschung mit feministischen Debatten zu neuen reproduktiven Technologien zusammengebracht werden.

Finanzierung

Doc.CH (Schweizerischer Nationalfonds)

Dauer des Projekts

2016 - 2020

Involvierte Forscherin

Laura Perler, University of St. Gallen

Collage Stammbaum Schweiz Spanien